Für einen Kunden durften wir ein Exponentialhorn für den Hochtöner neugestalten. Ziel war es, den Abstrahlwinkel im Vergleich zum Original zu verbreitern, um den Klang weniger fokussiert wirken zu lassen. Die Stützen, die auf dem Foto zu sehen sind, werden selbstverständlich noch entfernt und dienen nur der Stabilität und Unterstützung des Druckteils.
Was haben wir gemacht?
- Das Lochbild des Originalhochtöners wurde beibehalten, um eine passgenaue Montage zu gewährleisten.
- Die Form des Exponentialhorns wurde gezielt angepasst, um eine breitere Schallverteilung zu erreichen.
- Der Prototyp entstand im FDM-3D-Druck
Nach dem Einbau hat der Auftraggeber sowohl digitale als auch Psychoakustische Messungen durchgeführt.
Mit ein paar finalen Optimierungen – und einer glatt geschliffenen Oberfläche, um unerwünschte Resonanzen zu vermeiden – war das Ergebnis überzeugend:
Ein Exponentialhorn, das klanglich wie optisch überzeugt.
Solche Projekte zeigen, wie 3D-Druck, Akustikdesign und klassische Messtechnik gemeinsam echte Mehrwerte schaffen.

